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Impact Move 2025 - Besuch im Stamm der Pokot

  • Autorenbild: C.M.I. e.V.
    C.M.I. e.V.
  • 5. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Vom 20.03. bis 24.03. durften wir als Impact-Team zusammen mit Patrick für 3 Tage nach Pokot fahren. Dort war vieles nochmal ganz anders: die Landschaft, die Menschen und deren Kultur. Obwohl die Pokots teilweise als „bad people“ bekannt sind, haben wir sie ganz anders wahrgenommen, nämlich super herzlich, großzügig und gastfreundlich!

 


Wir haben James und Caro, die Missionare in Pokot, kennengelernt. Ganz tolle Menschen die zwei und ihre Arbeit dort ist so wichtig und wertvoll! Sie haben schon 4 Kirchen gegründet und haben 12 Kinder von dort im Patenschaftsprogramm.

 

James & Caro Satia
James & Caro Satia

Gemeinsam waren wir im Dorf unterwegs und haben Situationen genutzt, um den Menschen das Evangelium zu erzählen, sie zu ermutigen oder gemeinsam zu beten. Zum Beispiel an der Wasserstelle oder bei Familien zuhause.

Dabei durften wir erleben, wie ein junger Mann, der auch eine hohen Stellung im Dorf hat, sich für Jesus entschieden hat und am Sonntag dann auch zum ersten Mal in die Kirche kam!

Außerdem haben wir ein kleines Kinderprogramm mit über 200 Kindern gemacht. Viele der Kinder bekommen nicht jeden Tag was zu essen, deshalb gab es danach noch Githeri (Mais und Bohnen) für jedes Kind. Da sind sie teilweise hüpfend vor Freude mit ihrem Teller rumgelaufen.

Wir hatten auch zwei Filmabende, zu denen über 300 Menschen kamen, weil das natürlich ein ganz großes Highlight für sie war!



Am Sonntag durften wir im Gottesdienst dabei sein und erleben wie fröhlich die Pokots zum Lobpreis singen, tanzen und sogar kräftig springen!





Danach hatten wir noch die Möglichkeit uns in Frauen- und Männerrunden zu treffen und Fragen zum Glauben aber auch zum Leben in Deutschland beantworten.

Wir haben sie auch ermutigt ihre Kinder zur Schule zu schicken. Die meisten wollen nämlich, dass ihre Kinder zuhause bleiben und sich um die Tiere kümmern. Die Mädchen werden schon sehr früh (mit ca 12 Jahren) verheiratet, beschnitten und werden dann bald schwanger. Davor versuchen Caro und James die Mädchen zu bewahren, indem sie durch das Patenschaftsprogramm aus dem Umfeld herauskommen und zur Schule gehen können.

 


Es war eine sehr schöne und gesegnete Zeit für uns und wir durften viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln!

 
 
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