Während unserem Aufenthalt haben wir einige CMI-Patenkinder und deren Familien besucht. Wir haben außerdem an zwei Gottesdiensten teilgenommen. Es war erstaunlich, wie viele Menschen den Gottesdienst in Kerelon besuchten. Für uns war es schön zu sehen, wie sie von ganzem Herzen daran teilnahmen. Geleitet wurde der Gottesdienst von James Satia, gepredigt hat an diesem Tag Patrick Museve. Das Programm, das aus einigen choreographierten Liedern bestand, übernahmen die Gottesdienstteilnehmer.
Morgens wurde für die Kinder bereits ein extra Kindergottesdienst veranstaltet. Er wurde von Stella, eines der Pokot-Patenkinder geleitet.
Da einige der Familien bereits Mais aus dem erhaltenen CMI Mais-Saatgut ernten konnten, wurden wir zum Essen aus daraus hergestelltem Ugali (Maisbrei) eingeladen.
Zum Abschied haben sich die Dorfbewohner noch einmal versammelt. Es wurde gesungen und getanzt. Wir bekamen selbstgemachten, traditionellen Perlenschmuck sowie eine Ziege, zwei Hühner und eigenen Honig als Geschenk überreicht.
Trotz der Herausforderungen dort, ohne Strom und fließendes Wasser zu leben, und von einer sehr fremden Kultur umgeben zu sein, waren die Tage in Kerelon eine wirklich besondere und sehr schöne Zeit. Ich habe die Menschen dort als sehr herzlich, fröhlich und gastfreundlich kennen gelernt und einen Einblick in das Leben der Menschen dort bekommen.
Beitrag von Jasmin Keppler
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