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Sambocho Health Center
Wie alles begann (2007 - 2015)
C.M.I. liegt es am Herzen, zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung am Mount Elgon beizutragen.
Im Juli 2007 erwarb C.M.I. einen Hektar Land in dem Dorf Sambocho. Kriegerische Auseinandersetzungen am Mount Elgon verhinderten lange die geplanten Baumaßnahmen. In Deutschland gespendete medizinische Ausrüstung wurde in Seecontainern verschifft und im Frühjahr 2009 auf dem C.M.I. Gelände abgeladen. Im ersten Bauabschnitt bauten wir vor Ort Container um und überdachten diese. Im Sommer 2009 wurde das Ambulanzgebäude fertig gestellt. 2012 kam ein
weiteres Gebäude hinzu mit einem Labor, einer Apotheke und Räumen, die Platz für 10 Patienten bieten.
Eine Geburtenstation mit 3 Betten und einem Kreißsaal, ein Sanitärgebäude und eine Klärgrube wurden 2013 gebaut.
Im Eingangsbereich des Gesundheitszentrum befinden sich Wächter- und Generatorhaus und überdachte Parkplätz. Als letzte Baumaßnahme vor der Eröffnung wurde 2015 ein Regenwassertank gemauert, der 100 000l fasst.
Einweihung Sambocho Health Center 2016
​Heute, 05.01.2016, ist der grosse Tag der Einweihung. In den fruehen Morgenstunden geschaeftiges Treiben um puenktlich um 9.30 Uhr mit der Feier beginnen zu koennen. Bis alle geladenen Gaeste dann aber eingetroffen waren verschob sich der Beginn um 2,5 Stunden.
Über 500 Leute aus der Bevoelkerung sowie Verantwortliche aus Politik und dem Gesundheitswesen inklusive des Gesundheitsministers aus Bungoma feierten diesen grossen Augenblick mit. In vielen Ansprachen kam die Verbundenheit mit unserem Projekt und der Wunsch nach guter Zusammenarbeit zum Ausdruck. Außerdem lesen Sie hier die Geschichte zur Eröffnung des Sambocho Health Center.
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Die offizielle Eröffnung des Gesundheitszentrums war April 2016.
Stimmen zum Gesundheitszentrum
​Stella, Jugendliche aus Sambocho
"Wir freuen uns jetzt schon darauf, wenn unser Hospital endlich eröffnet wird. Wir sind total stolz, weit und breit hab ich noch nie so ne tolle Krankenstation gesehen."
 
Silas Barak, Chief von Sambocho
"Unsere Leute leiden aufgrund der schlechten medizinischen Versorgung. Vor allem im geburtshilflichen Bereich versprechen wir uns Erleichterung. Das Projekt hat Arbeitsplätze geschaffen und trägt zum wirtschaftlichen Wachstum unserer Gegend bei."
Harry Bowen & Simon Naibei, Pastoren und Mitglieder im Entwicklungsausschuss
"Das Projekt ist einzigartig in Planung und Durchführung, die Beziehung zwischen Dorf und Mission sehr gut. Die Einheimischen identifizieren sich mit "ihrem" Hospital. 
Sambocho Community Water Project
Um eine ausreichende Versorgung des Gesundheitszentrums mit sauberem Wasser zu gewährleisten, wollen wir an einem Bach einen Damm bauen und das Wasser per Gefälle ins Dorf leiten. Der Dorfplatz, das Gesundheitszentrum und eine Grundschule können so mit Wasser versorgt werden. Das Bachwasser soll durch eine Filteranlage im Gesundheitszentrum auf Trinkwasserqualität gereinigt werden. Die Umsetzung dieses Projekts ist für 2016 geplant.
Welche gesundheitlichen Probleme gibt es?
Aufgrund der schlechten Infrastruktur sind die Wege ins nächste Krankenhaus weit und beschwerlich. Jede zweite Frau entbindet ohne professionelle Hilfe zuhause unter schlechten hygienischen Bedingungen. Kleinkinder erkranken oft an Pneumonie, Malaria oder Durchfall. Aus unterschiedlichen Gründen suchen die Menschen erst dann medizinische Hilfe, wenn ihr Zustand sehr ernst ist. Die durchschnittliche HIV Infektionsrate in Kenia liegt bei 5,6%.
Wie wir helfen
Das Sambocho Health Center bietet unter anderem Konsultation, Impfungen, Schwangerenvorsorge, 
Neugeborenenuntersuchungen, Familienplanung, Diagnostik im Labor, Ausgabe von Medikamenten, Geburtshilfe​ an.
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Falls erforderlich, können Kranke stationär behandelt werden. Wir arbeiten eng mit dem staatlichen Gesundheitsamt vor Ort zusammen. Ausgebildete einheimische Fachkräfte bilden das Personal des Gesundheitszentrums. Unser Ziel ist es, durch qualifizierte Leistungen das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen und so zur Verbesserung der Gesundheitslage am Mount Elgon beizutragen.
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